Schüler an Schulprozessen beteiligen - so lautet die Forderung von Pädagogen. Umgesetzt wurde das im Kunst-Kurs der Q12 des Johann-Schöner-Gymnasiums (JSG) in Karlstadt. Am Freitag präsentierten die Schüler Architekturmodelle, die sie entworfen und gebaut hatten.
(Bild: Die Abiturienten Johannes Haimann und Sebastian Kübert mit ihrem Modell.)
Weil das JSG einen Erweiterungsbau erhalten soll, war das Anlass für die Entwürfe. Kunstlehrer Wolfgang Merklein machte Vorgaben für die Planung. Die Modelle, die in Dreiergruppen entstanden, variierten stark: während einige Schüler sehr großzügig planten, beschränkten sich andere auf kompakte und somit kostensparende Bauten.
Beim Material wollten die Jugendlichen Stahl und Glas einsetzen, aber auch Holzkonstruktionen stellten die Schüler vor. Den meisten Gruppen war Ökologie und naturnahe Gestaltung wichtig. Für Schmunzeln sorgte das Projekt einer Mädchengruppe: für die Schüler war eine Liegefläche auf dem Flachdach vorgesehen; für die Lehrer immerhin ein Fenster mit Blick ins Grüne, frotzelte der stellvertretende Schulleiter Ludwig Brach. Ob eines der Modelle oder Teile davon umgesetzt werden? Landrat Thomas Schiebel erinnerte die Schüler bei der Präsentation daran, dass leider die ökonomischen Aspekte bei einem solchen Anbau im Vordergrund stehen. Schulleiter Albert Häusler freute sich über die vielen Ideen und hoffte, dass die Schüler durch das Projekt der Schule weiter verbunden bleiben.
(Bild: Die Abiturienten Johannes Haimann und Sebastian Kübert mit ihrem Modell.)
Weil das JSG einen Erweiterungsbau erhalten soll, war das Anlass für die Entwürfe. Kunstlehrer Wolfgang Merklein machte Vorgaben für die Planung. Die Modelle, die in Dreiergruppen entstanden, variierten stark: während einige Schüler sehr großzügig planten, beschränkten sich andere auf kompakte und somit kostensparende Bauten.
Beim Material wollten die Jugendlichen Stahl und Glas einsetzen, aber auch Holzkonstruktionen stellten die Schüler vor. Den meisten Gruppen war Ökologie und naturnahe Gestaltung wichtig. Für Schmunzeln sorgte das Projekt einer Mädchengruppe: für die Schüler war eine Liegefläche auf dem Flachdach vorgesehen; für die Lehrer immerhin ein Fenster mit Blick ins Grüne, frotzelte der stellvertretende Schulleiter Ludwig Brach. Ob eines der Modelle oder Teile davon umgesetzt werden? Landrat Thomas Schiebel erinnerte die Schüler bei der Präsentation daran, dass leider die ökonomischen Aspekte bei einem solchen Anbau im Vordergrund stehen. Schulleiter Albert Häusler freute sich über die vielen Ideen und hoffte, dass die Schüler durch das Projekt der Schule weiter verbunden bleiben.
Devi Arand für das Lohrer Echo, 05.03.2011