„College“ lautete das Motto des Abigags der ersten G8-Abiturienten am Karlstadter Gymnasium. Nachdem sie ihre Prüfungen erst vor Kurzem hinter sich gebracht hatten, mussten nun die Lehrer ran und sich allerlei lustigen Aufgaben stellen. Innerhalb von zwei Minuten sollten sich die Lehrkräfte Ulrich Hornung, Yvonne Wiesinger und Hermann Kempf so viele Marshmallows wie möglich in den Mund stopfen. Die Lehrerin bewies dabei, dass sie den größten Mund hat. Sieben Marshmallows passten hinein, gefolgt von sechs bei Ulrich Hornung und fünf bei Hermann Kempf.
Beim Sexy Carwash ging es zwar auch darum, ein Bobbycar zu reinigen. Punkte aber gab es für die sexiest Darbietung. Die Moderatoren Max Felix Amthor und Ralf Sailer lagen richtig in ihrer Einschätzung, dass dies Irene Steinbach-Walter am besten gelingen dürfte. Schließlich hatte sich ihre Kontrahentin Sandra Hehn angesichts ihrer weißen Hose von Anfang an zurückgehalten und auch Sina Pliess-Höfer wirkte weniger engagiert als die spätere Siegerin, die mit der Klobürste in der Hand einen regelrechten Reinigungstanz aufführte.
Schwer fiel die Entscheidung beim Rap. Mit ihrem Partner Dominik Rüth (Beatbox) rappte Englischlehrerin Miriam Kuropatwa dermaßen gekonnt (naheliegend: auf Englisch), dass Wolfgang Tröster mit einem Bibeltext und sein rhythmischer Beatbox-Begleiter Michael Kretschmer sich gehörig ins Zeug legen mussten um mitzuhalten. Sympathisch, aber abgeschlagen die Darbietung von Oliver Mecker und seinem Begleiter Heiko Gase.
Beim Sexy Carwash ging es zwar auch darum, ein Bobbycar zu reinigen. Punkte aber gab es für die sexiest Darbietung. Die Moderatoren Max Felix Amthor und Ralf Sailer lagen richtig in ihrer Einschätzung, dass dies Irene Steinbach-Walter am besten gelingen dürfte. Schließlich hatte sich ihre Kontrahentin Sandra Hehn angesichts ihrer weißen Hose von Anfang an zurückgehalten und auch Sina Pliess-Höfer wirkte weniger engagiert als die spätere Siegerin, die mit der Klobürste in der Hand einen regelrechten Reinigungstanz aufführte.
Schwer fiel die Entscheidung beim Rap. Mit ihrem Partner Dominik Rüth (Beatbox) rappte Englischlehrerin Miriam Kuropatwa dermaßen gekonnt (naheliegend: auf Englisch), dass Wolfgang Tröster mit einem Bibeltext und sein rhythmischer Beatbox-Begleiter Michael Kretschmer sich gehörig ins Zeug legen mussten um mitzuhalten. Sympathisch, aber abgeschlagen die Darbietung von Oliver Mecker und seinem Begleiter Heiko Gase.
Parallel zu den Wettbewerben liefen andere oder sie wurden vorbereitet. So verkauften Christof Rösel, Martina Hülsmann und Ruth Salvater während der Aufführungen Schokolade. Am geschäftstüchtigsten war Salvater. Im Hintergrund durften Silvia Endrich, Karin Zeeb und Tobias Füller einen Cheerleading-Tanz einstudieren, um ihn später zum Besten zu geben.
Glück für die Abiturienten, dass es an der Schule eine Lehrerin namens Judith Raab gibt. Unter dem Motto „Schlag die Raab“ traten zunächst Ruprecht Hüttenhofer und – ausnahmsweise ein Schüler – Joachim Klein gegen sie in einem geografischen Quiz an. Raabs Befürchtungen, niemals gegen eine Erdkundelehrer (Hüttenhofer) bestehen zu können, erfüllten sich zwar, dies jedoch mehr zufällig. Es ging nämlich darum zu erraten, in welchem Land die größte Schule der Welt liegt (Indien, 25 000 Schüler), wo es die dümmsten Schüler gibt (laut Pisa in Mexiko), wo ein Mann mit den Ohren einen Bus gezogen hat (in England) und wo der höchste Sprung in das seichteste Wasser stattgefunden hat (in den USA).
Auch im abschließenden Fahrrad-Langsamfahren siegte ein Mann vom Fach: Sportlehrer Matthias Siegler vor Judith Raab (Deutsch/Englisch) und Dr. Georg Damm (Mathematik/Physik).
Den Auftakt hatten indische Gastschüler mit einem Bollywood-Tanz gemacht, den Abschluss Nicolai Fleischmann mit einem Rap auf die Schulzeit („mir wurde gesagt: das brauchst du später wieder; warum hab ich nicht gesagt: dann komm ich später wieder“).
Coole Sprüche, angedeutete Strips und Spritzerei mit Wasserpistolen signalisierten, dass sich die Abiturienten nach zwölf Jahren Schulzeit gerade in der Erholungs- und Feierphase befinden.
Glück für die Abiturienten, dass es an der Schule eine Lehrerin namens Judith Raab gibt. Unter dem Motto „Schlag die Raab“ traten zunächst Ruprecht Hüttenhofer und – ausnahmsweise ein Schüler – Joachim Klein gegen sie in einem geografischen Quiz an. Raabs Befürchtungen, niemals gegen eine Erdkundelehrer (Hüttenhofer) bestehen zu können, erfüllten sich zwar, dies jedoch mehr zufällig. Es ging nämlich darum zu erraten, in welchem Land die größte Schule der Welt liegt (Indien, 25 000 Schüler), wo es die dümmsten Schüler gibt (laut Pisa in Mexiko), wo ein Mann mit den Ohren einen Bus gezogen hat (in England) und wo der höchste Sprung in das seichteste Wasser stattgefunden hat (in den USA).
Auch im abschließenden Fahrrad-Langsamfahren siegte ein Mann vom Fach: Sportlehrer Matthias Siegler vor Judith Raab (Deutsch/Englisch) und Dr. Georg Damm (Mathematik/Physik).
Den Auftakt hatten indische Gastschüler mit einem Bollywood-Tanz gemacht, den Abschluss Nicolai Fleischmann mit einem Rap auf die Schulzeit („mir wurde gesagt: das brauchst du später wieder; warum hab ich nicht gesagt: dann komm ich später wieder“).
Coole Sprüche, angedeutete Strips und Spritzerei mit Wasserpistolen signalisierten, dass sich die Abiturienten nach zwölf Jahren Schulzeit gerade in der Erholungs- und Feierphase befinden.
Karlheinz Haase für die Main-Post, 28.06.2011